Pinguine.net - schnabelhaft

Dass diese Angst nicht ganz unberechtigt ist, zeigen eine Vielzahl von beobachteten Jagderfolgen, die Seelöwen, Mähnenrobben oder Seeleoparden im Flachwasser verbuchen

Wie für so ziemlich alles im Leben, ziehen Pinguine zur Jagd die Gemeinschaft einer Gruppe vor.

Ja, auch Pinguine müssen trinken. Ihr Körper benötigt genauso wie alle Lebewesen Wasser für viele Vorgänge, zum Beispiel auch für den Stoffwechsel.

Die direkten Vorfahren der heute lebenden Pinguine entwickelten sich ungefähr vor 10 Millionen Jahren, am Ende der Miozän.

Vor 62-60 Millionen Jahren tritt in Neuseeland der erste "echte" fossile Pinguin auf, der Waimanu ("Wasservogel") getauft wurde und von dem zwei Arten (Waimanu ma

Bei den meisten Tauchgängen, die ein Pinguin unternimmt, erreicht er längst nicht seine Maximaltiefe und auch nicht sein Sauerstofflimit. Dennoch verblüfft besonders der Kaiserpinguin die Wissenschaftler damit, dass er sein errechnetes Sauerstofflimit während freiwilliger Tauchgänge regelmäßig um ein Vielfaches überschreitet. Die Menge des theoretisch verbrauchten Sauerstoffs wird aus dem minimalen Stoffwechsel des Pinguins, der Beanspruchung, also der Schwimmgeschwindigkeit und aus dem Wärmeverlust errechnet.

Das wichtigste Problem jedoch , das zum Tauchen durch die Pinguine gelöst werden musste, ist das der Sauerstoffversorgung. Jedes Lebewesen wandelt in einem Prozess, der kataboler Stoffwechsel genannt wird, energiereiche organische Moleküle, zu energieärmeren organischen oder anorganischen Molekülen, um die in den Ausgangsstoffen enthaltene chemische Energie für alle Lebensvorgänge zu gewinnen. Am Ende dieses Prozesses steht Wasser und Kohlenstoffdioxid.

Obwohl ungefähr 70 % der Erdoberfläche von Ozeanen bedeckt sind, gibt es unter den schätzungsweise 8600 Vogelarten weltweit nur ungefähr 350 Seevogelarten.

Pinguine ernähren sich ausschließlich von kleinen Meereslebewesen - Fischen, Tintenfischen oder kleinen Krebsen.