Mensch und Pinguin

Zwei Kaiserpinguine mit Polarforschern

Foto: Meike Meißner

Eine wechselvolle Geschichte über unser Verhältnis zu Pinguinen.
Vor rund 50 Millionen Jahren bevölkerten die ersten Vorfahren der Pinguine die Kontinente rund um den 45. südlichen Breitengrad. Diese waren bereits exzellente Schwimmer und konnten höchstwahrscheinlich noch fliegen. Da sie keine Räuber an Land fürchten mussten, verlernten sie das Fliegen und passten sich noch besser an das Leben im Meer an. Rund 45 Millionen Jahre später begannen engere Vorfahren das Menschen mit dem aufrechten Gang und aus ihnen entwickelte sich dann die Art, die sich selbst als homo sapiens sapiens bezeichnet. Sie verbreitet sich rund um den Globus uns trifft an manchen Gebieten der Südhalbkugel auch auf Pinguine. So geschehen in Südamerika, Südafrika, Australien und Neuseeland, sowie auf südatlantischen Inseln. Egal wo, Pinguine wurden schnell ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Speiseplans, denn sowohl Eier wie Fleisch sind prinzipiell zum Verzehr geeignet. Zudem konnten sich die Pinguine zwar mit ihren Schnäbeln etwas verteidigen, aber eben nicht wegfliegen, was sie zu einer leichten Beute machte.

Heutzutage werden nur noch ganz selten Pinguineier verzehrt, dafür bedrohen Umweltverschmutzung, Straßenverkehr,die nachhaltige Zerstörung von Lebensräumen und nicht zuletzt der Tourismus die Pinguine. Lernen Sie hier die wechselvolle Geschichte von Menschen und Pinguinen näher kennen.